Vektorisierung

Mit Vektorisierung gescannte Vorlagen in Vektor-Dateien umwandeln

Zeichnungen für CAD-Bearbeitung aufbereiten

Wenn Sie großformatige Papier-Planvorlagen haben, die Sie gerne in ihr CAD-Programm als bearbeitbare Datei überführen wollen, geht dies mit folgenden Schritten:

1.) Papierzeichnungen mit hoher Auflösung einscannen lassen (mind. 300 dpi)

2.) Rasterdatei aus dem Scan (z.B. TIF) in eine CAD-Datei (z.B. DWG) mit geeigneter Software umwandeln lassen

3.) Manuelle Kontrolle und Überarbeitung der neuen Datei am Bildschirm

Da es sich im Schritt 2 um eine automatische Raster-Vektor-Konvertierung handelt, kann man nicht von einer 100%-richtigen Erkennung und Umsetzung durch die Vektorisierung ausgehen. Für gut lesbare Vorlagen eignet sich diese kostengünstige und schnelle Art der Konvertierung jedoch sehr gut.

Voraussetzungen für ein gutes Ergebnis der automatischen Umwandlung:

-Die Papiervorlage soll sauber gezeichnet und von guter Qualität sein
-Der Kontrast der Vorlage ist hoch
-Schriftgröße mind. 9 Punkt
-Die Vorlage enthält keine schlecht lesbaren handschriftlichen Eintragungen
-Der Scan ist hoch auflösend mit mind. 300 dpi

Die Software im Anschluss an den Scan erkennt Linien, Kreisbögen, Kreise, Texte und gewisse Symbole. Man kann dann das Ergebnis z.B. in einem Hintergrund-Layer verwenden als Orientierungshilfe für CAD-Nachbearbeitungen. Will man ein perfektes Ergebnis der Vektorisierung haben, muss Korrekturarbeit am Bildschirm in Kauf genommen werden

Die Datenausgabe nach der Vektorisierung

Nach der automatischen Vektorisierung liegt die Datei im DWG- oder DXF-Format vor.